Gerade bei der Taxonomie „Occupational Fields“ ist es wichtig, sich darüber im Klaren zu sein, wie flach oder umfangreich das Vokabular sein soll.
Der entscheidende Unterschied ist folgender: Mit der umfangreichen Taxonomie können Sie Stellenausschreibungen genauer klassifizieren. Du kannst eine Landing Page für die Stellensuche pro Stellenbezeichnung erstellen und Bewerber erhalten detailliertere Suchvorschläge.
Bitte beachte, dass je umfangreicher die Taxonomie ist, desto mehr Zeit brauchen Arbeitgeber, um eine Stelle im Self-Service zu veröffentlichen, und desto schwieriger kann es für Bewerber sein, die richtigen Filter für ihre Stellensuche zu wählen.
In Anbetracht der Auswirkungen auf die Suchmaschinenoptimierung und die Benutzerfreundlichkeit könnte dies zu vielen Zielseiten mit wenig oder gar keinen Ergebnissen führen. Die Berufsfelder auf einer bestimmten Jobbörse (z. B. juristische Jobbörsen) sind bereits recht begrenzt, weshalb es besser sein kann, eine flache Hierarchie zu wählen.
Wenn du dich für eine umfangreichere Taxonomie entscheidest, empfehlen wir, mit über- und untergeordneten Begriffen zu arbeiten, damit die Ergebnisliste nicht zu lang wird und die Auswahl sowohl für Arbeitgeber als auch für Bewerber einfacher ist.
Best Practices für bestehende Jobbörsen:
- Analysiere deine bestehenden Stellen: Ordne deine vorhandenen Stellen den Berufsfeldern zu, um einen Überblick über die am häufigsten verwendeten Berufe zu erhalten.
- Analysiere deine aktuelle Taxonomie oder Suchbegriffe: Nutze Google Analytics oder andere Tracking-Tools, um dir einen Überblick über die relevantesten Suchbegriffe zu verschaffen. Frage dich: "Wonach suchen meine Nutzer?"
- Nehme Synonyme auf - zumindest für gut funktionierende Begriffe.
Best Practices für neue Jobbörsen:
- Denke an deinen Zielmarkt und deine Zielnutzer: Wonach suchen deine Nutzer am ehesten? Recherchiere in anderen Jobbörsen und führe eine Schlüsselwortanalyse durch.
- Nehme Synonyme auf - zumindest für gut funktionierende Begriffe.